
Hallo zusammen
Wir, Andrea & Stefan, leben im freiburgischen Seeland in der Nähe vom Murtensee.
Wir leben ein aktives Leben, sind oft in der Natur unterwegs und geniessen die Abenteuer in den Bergen beim Wandern oder klettern. Vor ca. vier Jahren haben wir uns dann dazu entschieden unser Leben mit einem Hund zu bereichern.
Die Attribute waren relativ schnell klar, ein etwas grösserer und sportlicher musste es sein, da wir auch öfters weiter zu Fuss gehen. Evtl. auch einer, den man als Lawinen oder Suchhund ausbilden könnte und natürlich gutmütig und Familienfreundlich. Da eine Kollegin von uns bereits auf der Warteliste in einer Zucht stand, aufgrund persönlicher Gründe sich dann aber dagegen entscheiden musste, konnten wir glücklicherweise nachrücken und den reservierten Welpen „erben“. Und so hatten wir ihn, unseren „Bosco“.
Ein brauner Labrador der Arbeitslinie. Er ist einer von total sieben Geschwistern. Nach mehrfachen Besuchen der Zucht innert den ersten zehn Wochen konnten wir ihn endlich mit nach Hause nehmen. Aber was mit einem kleinen, süssen Welpen begann, sollte sich für uns schon bald als echte Herausforderung darstellen.
Der Kleine hat sich echt gut in sein neues Zuhause eingelebt, war quirlig, verspielt und aktiv und mit nur 5 kleinen Missgeschicken auch sehr schnell stubenrein. Soweit so gut, aber wir würden ja nicht diesen Blog schreiben, wenn da nicht noch mehr wäre.
Bereits von Beginn an hatten wir ein Thema am Futternapf. Wie auch in der Zucht wollten wir einen offenen Napf zur Verfügung stellen, Das Futter wurde dann aber regelrecht verschlungen und das ohne Unterlass und in einer Menge welche auch mal bis zum Erbrechen führen konnte. Somit begannen wir das Essen zu rationieren und kontrolliert abzugeben. Doch mit dieser Methode entwickelte sich innert ein paar Wochen eine extrem hohe Erwartung während der Fütterungszeit, welche schlussendlich in eine Aggression gesteigert wurde. Eine Interaktion mit Bosco war, sobald das Essen vorbereitet wurde nicht mehr möglich. Und es entstanden nach und nach Verhaltensauffälligkeiten die den Alltag und ein Zusammenleben zunehmend anspruchsvoller machten.
Zudem war der Kotabsatz von Beginn weg enorm, man hatte das Gefühl, was vorne rein geht kommt hinten wieder raus. Als sich der Kot dann auch veränderte und immer stärker roch, war der Befund schnell klar: Giardien. Vermutlich bereits aus der Zucht, in Rücksprache mit der Zucht und der Tierärzte ging die Behandlung los.
Es folgte eine lange Geschichte mit vielen kleinen Kapiteln. Gesundheitliche Themen wie wiederkehrende Entzündungen, Magen-Darm-Probleme oder verschluckte Gegenstände hatten unzählige Tierarztbesuche, leider meist nur mit Symptombekämpfung, zur Folge.
Als wir Bosco von der Zucht abholten erhielten wir natürlich auch ein „Starter-Packet“. Ein besticktes Halsband, ein erstes Spielzeug, ein Plüschtier und einen grossen Sack Welpenfutter.
Obwohl es den meisten naheliegend scheint, dass wir mit dem von der Zucht empfohlenen Futter weitergefüttert haben, mussten wir im Nachhinein feststellen, dass wohl eben dieses Welpenfutter der Ursprung allen Übels war. Von Beginn an hatte unser Bosco einfach nur Hunger. Vielleicht gab es auch am Welpentopf bereits Rivalitäten.
Es mangelte zwar nicht an der Menge, er konnte diese aber im Körper weder verarbeiten noch aufnehmen.
Als wir dies erkannt hatten begann die Suche nach Alternativen. Doch auch nach mehreren, teilweise wirklich teuren und namhaften Produkten, war das Ergebnis meist dasselbe. Gesundheitlich gab es nach der langwierigen Giardienbekämpfung auch weitere Symptome. Obwohl wir nie „grosse“ Krankheiten hatten, gab es immer wiederkehrende Augen- und Ohrenentzündungen abwechselnd mit Magen-Darmproblemen. Wir kamen aus den Behandlungen nicht mehr raus. War ein Thema erledigt, folgte sogleich ein anderes.
Für uns war klar, wir müssen der Ursache auf den Grund gehen und deshalb begannen wir uns stetig weiterzubilden und die Daten selbständig zusammen zu tragen. Nach vielen Webinaren, Schulungen und Weiterbildungen in der Verhaltens- und Ernährungsthematik sind wir jetzt auf dem richtigen Weg. Nach unserer langen Reise mit vielen Rückschlägen wissen wir nun, dass die Ernährung der Schlüssel zum Erfolg ist.
Durch unsere Hundetrainerin kamen wir dann mit der Firma Besserfresser in Kontakt welche uns unterstützten und uns einen Therapieplan zusammenstellten um die Darmflora von Grund auf zu erneuern und zu stärken.
Nach nun fast einem Jahr der Behandlung können wir einen grossen Erfolg verzeichnen. Die Reise ist zwar noch nicht zu Ende, aber das Ergebnis ist deutlich. Seit dem Beginn der Darmsanierung und strikter Einhaltung des Therapie- und Ernährungsplan, gab es kaum mehr Tierarztbesuche.
Der Körperliche Zustand von Bosco hat sich deutlich verbessert. Er ist kaum mehr anfällig für Entzündungen oder Krankheiten. Wenn er unterwegs doch mal unbeobachtet Kuhmist erwischt, Ja, nach wie vor sein Lieblings Snack 😉, war früher mehrere Tage Durchfall angesagt - heute hingegen ist die Sache mit zweimal Pupsen erledigt - und das ist doch, solange man sich nicht in geschlossenen Räumen aufhält, durchaus positiv.
Auch das Verhalten hat sich grundlegend geändert. Auch heute gibt es noch Konfliktpotential rund um den Napf, aber dies wissen wir dank unserer Hundetrainerin zu managen.
Das alles war nur möglich mit der professionellen Hilfe und enger Unterstützung des Teams von Besserfresser AG.
Wir bedanken uns beim ganzen Team der Besserfresser AG - ganz speziell bei Mirjam Grossenbacher, welche uns bereits seit Dezember 2023 sehr kompetent berät und begleitet! Ohne dich, Mirjam, wären wir nicht da wo wir heute stehen. MERCI VIEU MAU!
Wem würden wir Besserfresser besonders empfehlen:
Wir würden Besserfresser besonders Personen empfehlen welche mit Ihren Vierbeinern Magen-Darm / Verdauungsprobleme haben, denn beim Besserfresser Team ist man Top betreut. Und natürlich allen die ihrem Vierbeiner artgerechtes Futter in höchster Qualität füttern wollen.
Unsere 5 Lieblingsprodukte von Besserfresser sind:
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